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Klotten 2008 |
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...Die Spannung stirbt zu Letzt...
Um sich bestmöglich auf den Sonntagslauf vorzubereiten und den Streckenverlauf zu verinnerlichen, starteten unsre beiden Fahrer am Samstag bei der sportlichen Gleichmäßigkeit. Mit dieser Idee standen wir nicht alleine da; konnte das Starterfeld doch immerhin 47 Fahrer aufweisen.
Pylonenboost & Partyboy überraschten mit nicht erwarteter Konstanz (00:01,30 & 00:01,77 Sekunden Differenz zwischen Lauf Eins und Zwei), sowie tiefen Gesamtzeiten. Konnte Mathias die zwei Kilometer bereits in einer tollen Zeit von 1:13,34 absolvieren, schoss Dirk mit „neuem“ Getriebe, neuer direkter Lenkung und größerer Tieferlegung an der Hinterachse den Vogel ab.
Er überquerte die Ziellinie nach 1:13,29 Minuten!
Somit erstmals Bestzeit innerhalb des Chaosteams!
Lohn der Mühen war ein neunter Platz für Pylonenboost und P14 für Dirk.
Der Sonntag konnte also kommen…
Leider kamen mit dem Tag des Herrn auch wieder die Regenwolken und fluteten die Strecke.
KLASSE 9:
Peter Maurer interessierte das herzlich wenig und fuhr einen weiteren Klassensieg vor Andreas Lehmeier und Hans Strassner ein.
KLASSE 10:
Hier ging der Opel – VW Schlagabtausch in eine neue Runde. Auf abtrocknender Strecke schaffte Marko Nilius mit einer Zeit von 1:13,97 Minuten den Klassensieg vor Tobias Auchter und Ralf Duscher.
Bereits beim 2. Lauf von Tobias Auchter zeigte sich, dass die Strecke für Regenreifen bereits zu trocken war und somit Slicks die wohl bessere Wahl sind.
KLASSE 11:
Dennoch trauten einige Fahrer dem trügerisch- grauen Himmel (oder ihren Fahrkünsten) nicht und starteten noch immer auf Regenpneus.Reifenpoker hin oder her, auf die Platzierungen hat das sicherlich nichts verändert, denn ob nass oder trocken:
An Chris de Vries führt selten ein Weg vorbei, auch wenn ihm Bernhard Bender mit knapp drei Zehntel diesmal erstaunlich dicht auf den Fersen war. Immer wieder schön anzusehen ist der Auftritt von Stefan Welsch, der mit seinem Peugeot 309 den dritten Platz einfahren konnte. Rainer Schönborn, der am Samstag noch mit einer Zeit von 1:07,12 auf ein Kopf an Kopf Rennen mit dem fliegenden Holländer hoffen ließ, trat leider am Sonntag (scheinbar aufgrund eines Defektes) nicht an…
KLASSE 14:
Vor dem Start ging erneut ein Regenguss auf die Strecke nieder, so dass die 10 Starter (!!!) sich abermals um die richtigen Reifen sorgen mussten.Ein Anruf klärte für die Chaosteam Fahrer die Lage:
Zielkurve wird trocken, Slicks drauf, Vollgas!
Gesagt, getan und die richtige Wahl getroffen!!!
Karsten Weber war dennoch wieder einmal unschlagbar und errang mit einer ganz starken Vorstellung und einer Zeit von 1:11,75 den Klassensieg.
Pylonenboost fuhr Kampflinie, benötigte dennoch knapp zwei Sekunden länger für seine Bergetappe (1:13,69).
Gerd Horst, der mit Niclas Horst auf einem serienmäßig- aussehenden C- Coupe Doppelstarter antrat hatte das Glück, seinen letzten Lauf auf komplett trockener Strecke bestreiten zu können und schnappte dadurch Pylonenboost den sicher geglaubten zweiten Platz vor der Nase weg.
Für Mathias mehr als dumm gelaufen, doch auf das Wetter hat man leider keinen Einfluss.Unmittelbar hinter Pylonenboost auf Platz vier ordnete sich unser Partyboy ein, der auch an diesem Tag mit den neuen Parametern seines Wagens bestens zu Recht kamund mit viel Mut zum Risiko seinen Corsa pilotierte.Da sich Horst Niclas auf Position fünf noch vor Meisterschafts- Kontrahent Jan Müller einfädelte, konnte Mathias seine Führung in der Meisterschaft weiter ausbauen wie im Vorfeld erhofft wurde. Mit einem Polster von knapp acht Punkten geht es zum Saisonfinale nach Bollenbach, wo es in vielen Klassen noch zu einem richtigen Showdown kommen wird…
Meine Danksagung und Glückwünsche gehen an den HPRC Klotten,
der es wieder einmal geschafft hat,
diese Veranstaltung als meine Liebste im Rennkalender zu zementieren.
Leider trügt eine „nervende“ Reglements- Passage und die damit
einhergehenden Verzögerungen während,
bzw. nach der Klasse 12 diese tolle Veranstaltung.
Es ist selbst für „harte“ Fans eine Geduldsprobe, so lange mit anzusehen wie
(durch Doppelstarts hervorgerufen) ein einziges Auto einsam und verlassen den Berg
hoch & runter fährt.
Hinzu kommt, dass die Rückführung bei einer relativ langen Strecke wie Klotten einen
noch größeren zeitlichen Rahmen in Anspruch nimmt, als es auch so schon der Fall ist.
Zuschauerfreundliche Regeln sehen anders aus…
Doch was solls, das Reglement bewies auch schon im vergangenen Jahr
die ein oder andere unglückliche Formulierung.
Dank dieser Verzögerung war es unseren Fahrern letzten Endes jedoch auch vergönnt,
ihr Rennen auf überwiegend trockenem Geläuf zu absolvieren.
Bilder gibt es leider nicht, dafür aber tolle neue Videos:
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